Echos der Erinnerung – Eine interdisziplinäre Reise durch das Vergessen

Experimentelles Musik- und Tanztheater Filidonia am 8. Dezember im KunstWerk Wuppertal

Echos der Erinnerung – Eine interdisziplinäre Reise
durch das Vergessen

Eine begehbare Installationsperformance mit Musik, Tanz, Theater und
Lichtkunst im KunstWerK Wuppertal
Premiere: So. 08.12.24 18 Uhr im KunstWerk Wuppertal, Hagener Str. 53, 42277
Wuppertal-Oberbarmen
Eintritt: 12 € / 8 € (erm.) in bar an der Abendkasse
Mit der begehbaren interdisziplinären Performance 'Echos der Erinnerung' widmet sich das Musik- und Tanztheater Filidonia dem vielschichtigen Thema des Erinnerns und Vergessens.
In den Räumlichkeiten der ehemaligen Malzfabrik in Oberbarmen entsteht, unter der Leitung eines internationalen Teams aus sechs Künstler:innen, ein künstlerisches Erlebnis, das die Zuschauer:innen durch eine poetische Reise in die Tiefen des menschlichen Gedächtnisses führt.
Im Zentrum der Aufführung steht die Frage, wie Erinnerungen ausgewählt, geformt und verändert werden und was das Vergessen für das persönliche Selbstbild und die kollektive Gesellschaft bedeutet. Von individuellen Erinnerungen bis hin zu historischen Ereignissen durchleuchtet die Performance die fließenden Grenzen zwischen Gedächtnis und Vergessen und lädt das Publikum dazu ein, die Komplexität dieses Themas aus verschiedenen
Perspektiven zu erleben.
Besonders hervorzuheben ist dabei die interaktive Herangehensweise des Filidonia-Ensembles. Das Publikum wird aktiv in die Aufführung eingebunden, bewegt sich frei durch die lebendigen Installationen im KunstWerk Wuppertal und wird selbst Teil der Inszenierung. Dabei wird der feuchte Bruchsteinkeller, der alte Lastenaufzug und die zahlreichen
Kunstateliers zu einem Labyrinth aus Klängen, Licht und Bewegung, die das Vergessen atmosphärisch erlebbar machen. Die verschiedenen kulturellen Hintergründe des Ensembles aus China, England, Österreich, Chile und Deutschland bereichern die Performance dabei mit vielfältigen sprachlichen und künstlerischen Perspektiven.
Mit 'Echos der Erinnerung' gelingt Filidonia eine einzigartige Reflexion über die Bedeutung von Erinnern und Vergessen in einer sich stetig verändernden Welt.
Nach der Performance lädt das KunstWerk Wuppertal zu einem Rundgang durch die verschiedenen Ateliers ein.
Künstler*innen: Marlene Aigner (Tanz), Miriam Bathe (Sound/Violine), Jaime Moraga Vasquez (Percussion), Kai P. Mücke (Theater), Robert Wheatley (Cello) und Tobias Löhde (Installation)
Die Veranstaltung ist nicht barrierefrei und auf 50 Besucher/Innen begrenzt.
Reservierungen per E-Mail an theater.filidonia@gamil.com
Weitere Infos unter:
theater-filidonia-de.webnode.page

KunstWerk Wuppertal – neuer Ort für Kunst und Kultur

eröffnet im Oktober 2021

Im Jahr 2020 hat sich der Bildhauer Martin Langer auf die Suche nach einem neuen Ort für sein künstlerisches Schaffen gemacht. Mitten in Oberbarmen ist er fündig geworden und hat sich dort in ein altes Fabrikgebäude verliebt.

Drei Etagen und zwei Kellergeschosse mit rund  1000 m² bieten reichlich Platz und Möglichkeiten für viele Ideen. Er selbst ist bereits dort eingezogen und hat seine neue Werkstatt in Betrieb genommen. Inzwischen haben drei Kolleg*innen ihre Ateliers bezogen. In nächster Zeit möchte Martin Langer weitere Ateliers für Künstler*innen aller Sparten bereitstellen.
Ateliers zu vermieten: siehe unten!

In dem charaktervollen Gebäude aus dem Jahr 1895 wurde früher einmal Malz für die zahlreichen Wuppertaler Brauereien geröstet, mit Stahl und Erz gehandelt und es wurden Waren einer Spedition gelagert. Nachdem das Gebäude einige Jahre lang von der Musikszene zum Proben genutzt wurde, fiel es in einen Dornröschenschlaf aus dem Martin Langer es nun erwecken möchte.

Mit der Gründung des KunstWerk Wuppertal soll hier ein Ort des kreativen Schaffens, der Begegnung und der Inspiration entstehen.

Eindrücke vergangener Ausstellungen:

Ateliers zu vermieten:

Wir suchen Künstler*innen, die Interesse an Gemeinschaft und Austausch haben.
Derzeit stehen keine Ateliers zur Verfügung.
Voraussichtlich werden in der zweiten Jahreshälfte 2024 noch weitere kleinere Räume (mit ca. 20 und 35 m²) frei.

Alle Räume werden ausschließlich zum Betreiben von Künstlerateliers vermietet.
Gewerbliche Nutzung und Wohnzwecke sind nicht möglich.
Das Gebäude liegt fußläufig zum Bahnhof Wuppertal-Oberbarmen und zur Schwebebahn.

Martin Langer
0157-87 465 363
info@martin-langer.net